Regenbogen-Monat: Millionenförderung trotz Sparkurs

Ab dem 1. Juni ist alles wieder fest in der Hand des Regenbogens. Die Stadt Wien wirbt stolz mit Vielfalt, Toleranz und Sichtbarkeit – doch der Preis dafür ist hoch: Seit 2020 flossen laut Medienberichten im exxpress einer aktuellen Analyse zufolge mehr als 15 Millionen Euro an Fördermitteln in Projekte, Kampagnen und Infrastrukturmaßnahmen rund um den sogenannten „Pride Month“. Allein heuer sind erneut Millionen eingeplant – mitten in einer Zeit massiver Teuerung und angekündigter Einsparungen bei Leistungen für Familien, Senioren und sozial Schwache.
Der Wiener Gemeinderatsabgeordneten Caroline Hungerländer (ÖVP) und der Plattform Christdemokratie zufolge werden mit dem Steuergeld unter anderem „Pride-Zebrastreifen“, bunt gefärbte Straßenbahnen oder digitale Werbekampagnen bezahlt. Auch Vereine wie Q:Wir oder Q:Wien erhalten üppige Summen – etwa für queere Geschichtsarbeit oder Sensibilisierungsarbeit, deren Wirkung und Reichweite jedoch kaum objektiv überprüfbar ist. Die „Pride Parade“ selbst kostet die Stadt heuer 651.000 Euro.
Sichtbarkeit oder Zwangsbeglückung?
Die Diskussionen in sozialen Netzwerken zeigen deutlich: Der Unmut in der Bevölkerung wächst. Viele Menschen zeigen Verständnis für Gleichberechtigung und friedliches Feiern – aber nicht für die massiven Summen, die auf dem Rücken der Steuerzahler verteilt werden. Ein Wiener bringt es gegenüber dem exxpress auf den Punkt:
„Im Jahr 2025 muss niemand mehr über Sexualität diskutieren. Aber ich will nicht gezwungen werden, mitzumachen – und schon gar nicht, es mitzufinanzieren.“
Gerade jetzt, wo viele Menschen kaum mehr ihre Miete zahlen können und jede Supermarktrechnung zur Belastung wird, wirkt die Regenbogen-Offensive der Stadt wie aus der Zeit gefallen – und schlicht ideologisch motiviert.






