Änderungen beim EuregioFamilyPass Südtirol

In Südtirol war der EuregioFamilyPass bis dato an den öffentlichen Personenverkehr gebunden. Durch die großen Umstellungen und die Umstrukturierung im Abo-System im öffentlichen Nahverkehr ergeben sich ab Sonntag, den 1. Juni nun auch Änderungen bei der Vorteilskarte.
Vorteils- und die Mobilitätskarte werden getrennt
Für all jene, die bereits einen EuregioFamilyPass haben, bedeutet das jedoch zunächst, keinerlei Umstellung in der Praxis: Der Tarifpreis für den öffentlichen Personenverkehr bleibt derselbe, wie bisher – auch wenn auf der Abrechnung künftig die Bezeichnung FlexFamily für den Tarif aufscheinen wird, berichtet das LPA in einer Aussendung. Zudem kann die Karte bei Vorteilsgebern weiterhin vorgezeigt werden, um Preisnachlässe zu erhalten.
Änderungen ergeben sich dagegen, für jene, die minderjährige Kinder haben und ab 1. Juni ein Abo mit den Tarifen südtirolmobil Fix365 oder FlexFamily abschließen (UT24 berichtete). Diese Personen erhalten von der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG ausschließlich die Mobilitätskarte. Wobei der Tarif FlexFamily den bisherigen EuregioFamilyPass-Tarif übernimmt. Der Tarif südtirolmobil Fix365 ist indes ein Jahresabonnement zum Fixpreis von 250 Euro, wobei die Verlängerung oder Neubestellung des südtirolmobil U19-Tickets für minderjährige Kinder kostenlos ist (bisher Abo+ zum Jahrespreis von 20 Euro). In einem zweiten Schritt erhalten diese Personen zudem die Vorteilskarte EuregioFamilyPass von der Familienagentur des Landes zugeschickt.






