von lif 30.05.2025 10:33 Uhr

Änderungen beim EuregioFamilyPass Südtirol

Der EuregioFamilyPass Südtirol wurde 2017 zur finanziellen Unterstützung der Südtiroler Familien mit minderjährigen Kindern eingeführt. Heute sind rund 39.000 der Vorteilskarten allein in Südtirol aktiv. Mit dem Vorweisen des Sichtausweises erhält der Inhaber Preisnachlässe bei rund 770 Partnerbetrieben in der gesamten Europaregion.

Foto: LPA/Euregio

In Südtirol war der EuregioFamilyPass bis dato an den öffentlichen Personenverkehr gebunden. Durch die großen Umstellungen und die Umstrukturierung im Abo-System im öffentlichen Nahverkehr ergeben sich ab Sonntag, den 1. Juni nun auch Änderungen bei der Vorteilskarte.

Vorteils- und die Mobilitätskarte werden getrennt

Für all jene, die bereits einen EuregioFamilyPass haben, bedeutet das jedoch zunächst, keinerlei Umstellung in der Praxis: Der Tarifpreis für den öffentlichen Personenverkehr bleibt derselbe, wie bisher – auch wenn auf der Abrechnung künftig die Bezeichnung FlexFamily für den Tarif aufscheinen wird, berichtet das LPA in einer Aussendung. Zudem kann die Karte bei Vorteilsgebern weiterhin vorgezeigt werden, um Preisnachlässe zu erhalten.

Änderungen ergeben sich dagegen, für jene, die minderjährige Kinder haben und ab 1. Juni ein Abo mit den Tarifen südtirolmobil Fix365  oder FlexFamily abschließen (UT24 berichtete). Diese Personen erhalten von der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG ausschließlich die Mobilitätskarte. Wobei der Tarif FlexFamily den bisherigen EuregioFamilyPass-Tarif übernimmt.  Der Tarif südtirolmobil Fix365 ist indes ein Jahresabonnement zum Fixpreis von 250 Euro, wobei die Verlängerung oder Neubestellung des südtirolmobil U19-Tickets für minderjährige Kinder kostenlos ist (bisher Abo+ zum Jahrespreis von 20 Euro). In einem zweiten Schritt erhalten diese Personen zudem die Vorteilskarte EuregioFamilyPass von der Familienagentur des Landes zugeschickt.

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