von ih 28.05.2025 09:33 Uhr

Öffentlicher Dienst: Grünes Licht für weitere Einmalzahlung

Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag den Weg für eine weitere Einmalzahlung an die Beschäftigten im öffentlichen Dienst freigemacht. Mit dem entsprechenden Beschluss wurde nicht nur die Grundlage für die Unterzeichnung des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags (BÜKV) 2022–2024 geschaffen, sondern auch weitere Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeiter beschlossen.

APA/THEMENBILD

Ausgleich für gestiegene Inflation

„Jetzt muss es zügig weitergehen“, betonte Personallandesrätin Magdalena Amhof im Anschluss an die Regierungssitzung. Noch am 28. Mai soll der Vertrag zwischen der Landesagentur für Gewerkschaftsbeziehungen und den repräsentativen Gewerkschaften unterzeichnet werden.

Die geplante Einmalzahlung gilt als Ausgleich für die gestiegene Inflation und soll – wie bereits im April in einer Absichtserklärung mit den Gewerkschaften vereinbart – den Abschluss des Zeitraums 2022 bis 2024 markieren.

Zusätzlich zur finanziellen Zuwendung kündigte die Südtiroler Landesregierung weitere Vorteile für das Personal an: Ab Herbst soll das neue Jahresabonnement „Fix365“ für den öffentlichen Nahverkehr kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Auch der ergänzende Gesundheitsfonds SaniPro wird um eine Million Euro jährlich aufgestockt.

„Damit das Personal zeitnah profitieren kann“

In einem nächsten Schritt plant die Südtiroler Landesregierung die Umsetzung einer strukturellen Gehaltserhöhung für alle öffentlichen Bediensteten. Danach sollen der Bereichsvertrag für das Lehrpersonal und in weiterer Folge jener für die Schulführungskräfte verhandelt werden.

„Wichtig ist nun, dass wir in den kommenden Wochen konkrete Fortschritte erzielen, damit das Personal zeitnah von den Vereinbarungen profitieren kann“, so Magdalena Amhof.

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