von ih 28.05.2025 10:00 Uhr

Marokkaner nach Raub in „Sportler“ abgeschoben

Die Beamten der Ordnungskräfte haben am Dienstag einen 37-jährigen Marokkaner in sein Heimatland abgeschoben. Der Mann, der wegen mehrerer Straftaten vorbestraft ist, saß zuletzt im Gefängnis von Bozen.

Das betroffene Sportgeschäft in Bozen, in dem der Raub stattfand. - Foto: Google

Besonders schwerwiegend: Vor einigen Monaten hatte der Marokkaner im Bozner Sportgeschäft „Sportler“ einen Raubüberfall begangen. Als ihn das Sicherheitspersonal auf frischer Tat ertappte, griff er einen Mitarbeiter an, der versuchte, ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Wenige Tage zuvor hatte er sogar seine eigene Schwester bestohlen – er nahm ihr das Handy weg, um es zu verkaufen und sich Drogen zu beschaffen.

Für diese und weitere Straftaten – darunter Körperverletzung, Bedrohung, Widerstand gegen die Polizei, unerlaubter Waffenbesitz und Sachbeschädigung – war er verurteilt und inhaftiert worden.

Nun wurde der kriminelle Nordafrikaner auf Anordnung der Behörden aus dem Staatsgebiet abgeschoben. Nach den nötigen Vorbereitungen wurde der Mann von Beamten der Ausländerbehörde zum Flughafen Mailand-Malpensa gebracht und von dort mit dem Flugzeug nach Casablanca (Marokko) begleitet.

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