Starkes Interesse an Förderungen für Innovation und Forschung

Im Rahmen einer gut besuchten Veranstaltung im NOI Techpark präsentierte die Landesabteilung Innovation, Forschung, Universität und Museen gemeinsam mit Partnern umfassende Fördermöglichkeiten für Unternehmen. Landesrat Philipp Achammer betonte die Bedeutung von Innovation in Zeiten großer Umbrüche: „Wir erleben tiefgreifende Veränderungen – durch Klimawandel, technologische Entwicklungen und geopolitische Umwälzungen. Das Land möchte in dieser Phase Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke gezielt fördern.“
Stefano Piccaluga von Invitalia, der staatlichen Agentur für Betriebsansiedelungen, stellte die nationalen Fördermöglichkeiten vor. Besonders Start-Ups und innovative Projekte stehen im Fokus der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen. Piccaluga beantwortete im Anschluss auch konkrete Fragen der Teilnehmenden.
Förderbeispiele und Netzwerke aus Südtirol und Europa
Franz Schöpf, Direktor der Landesabteilung, gab einen Einblick in die lokale Förderpraxis: 2024 wurden über 600 Anträge im Amt für Innovation und Technologie eingereicht – für Projekte in Forschung, Entwicklung, Organisationsinnovation oder den Schutz geistigen Eigentums. Insgesamt wurden Fördergelder in Höhe von 28 Millionen Euro ausgezahlt.
Laut LPA lieferten lieferten Vera Leonardelli (IDM Südtirol), Giuseppe Franco (NOI Techpark), sowie Harald Oberrauch und Eva Ogriseg vom tba network zusätzliche Einblicke. Sie zeigten auf, wie auch private Finanzierungen zur Umsetzung innovativer Ideen beitragen können – etwa nach dem Vorbild eines erfolgreichen estnischen Projekts. Luigi Cavliere von funded.eu erläuterte zudem praxisnahe Wege zur Nutzung staatlicher Förderprogramme.






