von gk 27.05.2025 13:20 Uhr

Mord und Enteignung: Wie Brüssel das Leid weißer Farmer in Südafrika ignoriert

Trotz einer brutalen Gewaltwelle gegen weiße Farmer und einem Gesetz zur entschädigungslosen Enteignung überweist die EU fast fünf Milliarden Euro an Südafrika. Kritiker sprechen laut Medienberichten von einem Skandal mit menschenverachtender Doppelmoral – und werfen Brüssel Mitverantwortung an einem ethnisch motivierten Unrecht vor.

Weiße Farmer sind in Südafrika immer wieder Gefahr ausgesetzt (Symbolbild: KI-generiert).

Während die Gewalt gegen weiße Farmer in Südafrika eskaliert, bleibt Brüssel stumm – und überweist Milliarden. Das von der südafrikanischen Regierung Anfang 2025 verabschiedete Gesetz zur entschädigungslosen Enteignung trifft in Europa laut einem Bericht des Freilich Magazins auf kaum Widerstand. Lediglich vereinzelt erheben sich warnende Stimmen, wie jene des deutschen EU-Abgeordneten Siegbert Droese (AfD), der die Förderung eines Landes scharf kritisiert, in dem „Morde, Folter und systematischer Rassismus gegen Weiße zur Realität gehören“.

„Farmer Lives Matter“ – aber nicht für die EU?

Die Zustände vor Ort sind erschütternd: Weiße Landwirte werden laut mehreren Menschenrechtsorganisationen nicht nur gezielt enteignet, sondern auch Opfer brutaler Gewalt. Berichte über Folter, Vergewaltigungen und Morde mehren sich seit Jahren – doch weder die südafrikanische Regierung noch die EU-Kommission reagieren angemessen. Für Droese ist klar: „Die EU belohnt ein Regime, das ethnisch motivierte Gewalt duldet, mit Milliarden an Steuergeld.“

Doppelmoral made in Brussels

Besonders kritisch sieht der Abgeordnete das Schweigen jener politischen und medialen Akteure, die sonst bei jeder Form von Diskriminierung aufschreien: „Wenn eine weiße Minderheit Opfer wird, schaut die rot-grüne Öffentlichkeit plötzlich weg. Antiweißer Rassismus scheint in Europa kein Thema zu sein.“ Stattdessen werde ein Staat mit massiven rechtsstaatlichen Defiziten als bevorzugter Partner behandelt – ein Verhalten, das Droese als „besonders widerlich“ bezeichnet.

Genozid-Vorwürfe und die Rolle der EU

Die Worte des Abgeordneten sind deutlich: „Die EU macht sich mitschuldig, wenn sie ein Unrechtsregime alimentiert, das einen ethnisch motivierten Genozid vorbereitet.“ Er fordert einen sofortigen Investitionsstopp, solange in Südafrika Menschenrechte, Eigentum und Leib und Leben weißer Farmer nicht konsequent geschützt werden. Es brauche eine unmissverständliche Verurteilung der Entwicklungen – und keine Milliardenhilfe, die nur zur Stabilisierung einer zutiefst rassistischen Agenda beitrage.

Was in Südafrika geschieht, ist ein humanitäres Drama – und ein moralisches Armutszeugnis für eine Europäische Union, die selektiv hinsieht. Wenn Gerechtigkeit nicht für alle gilt, ist sie keine. Und wenn Brüssel schweigt, während eine Minderheit systematisch entrechtet wird, hat es seine Werte längst verraten.

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