von ih 26.05.2025 17:54 Uhr

SVP: „Wer die öffentliche Sicherheit gefährdet, muss gehen!“

Nach einem erschreckenden Vorfall am vergangenen Wochenende in der Bozner Museumstraße (UT24 berichtete) fordert die Südtiroler Volkspartei (SVP) konsequentes Einschreiten der Sicherheitsbehörden. Wie auf mehreren Online-Videos zu sehen ist, zogen mehrere Ausländer – mit Macheten bewaffnet – durch das beliebte Stadtzentrum von Bozen und sorgten für erhebliche Verunsicherung in der einheimischen Bevölkerung.

Harald Stauder und Stephan Konder haben sich zu der Ausländer-Gewalt in Bozen geäußert - Foto: SVP

SVP für eine kontrollierte Zuwanderung

„Solche Szenen sind brandgefährlich und haben in Bozen nichts verloren“, betonen SVP-Landessekretär Harald Stauder und der SVP-Politiker Stephan Konder in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die beiden fordern ein entschiedenes Vorgehen gegen jene, „die glauben, sich in einem gesetzesfreien Raum zu befinden“. Das Zentrum von Bozen sei ein belebter Ort mit zahlreichen Lokalen und müsse für alle sicher bleiben.

Besonders kritisch sehen die SVP-Politiker den Migrationshintergrund der Tatverdächtigen. „Wer sich hier niederlassen will, ist willkommen – aber nur, wenn er sich an Recht und Ordnung hält“, so Stauder. Die SVP bekenne sich zur Notwendigkeit einer kontrollierten Zuwanderung angesichts des Fachkräftemangels. Doch kriminelles Verhalten sei in keiner Weise tolerierbar.

Aufruf an Sicherheitskräfte

Die SVP ruft die Sicherheitskräfte dazu auf, rasch zu handeln und die Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen. „Solches Verhalten muss im Keim erstickt werden. Die Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit – das ist in einem Rechtsstaat nicht verhandelbar“, betonen Stauder und Konder.

Angesichts wachsender Verunsicherung in der Gesellschaft sei es laut den beiden SVP-Vertretern nun besonders wichtig, konsequent durchzugreifen.

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