SVP: „Wer die öffentliche Sicherheit gefährdet, muss gehen!“

SVP für eine kontrollierte Zuwanderung
„Solche Szenen sind brandgefährlich und haben in Bozen nichts verloren“, betonen SVP-Landessekretär Harald Stauder und der SVP-Politiker Stephan Konder in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die beiden fordern ein entschiedenes Vorgehen gegen jene, „die glauben, sich in einem gesetzesfreien Raum zu befinden“. Das Zentrum von Bozen sei ein belebter Ort mit zahlreichen Lokalen und müsse für alle sicher bleiben.
Besonders kritisch sehen die SVP-Politiker den Migrationshintergrund der Tatverdächtigen. „Wer sich hier niederlassen will, ist willkommen – aber nur, wenn er sich an Recht und Ordnung hält“, so Stauder. Die SVP bekenne sich zur Notwendigkeit einer kontrollierten Zuwanderung angesichts des Fachkräftemangels. Doch kriminelles Verhalten sei in keiner Weise tolerierbar.
Aufruf an Sicherheitskräfte
Die SVP ruft die Sicherheitskräfte dazu auf, rasch zu handeln und die Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen. „Solches Verhalten muss im Keim erstickt werden. Die Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit – das ist in einem Rechtsstaat nicht verhandelbar“, betonen Stauder und Konder.
Angesichts wachsender Verunsicherung in der Gesellschaft sei es laut den beiden SVP-Vertretern nun besonders wichtig, konsequent durchzugreifen.






