Indoktrination über den Kinderkanal: „Diversity“-Wahnsinn auf KIKA

Wer geglaubt hat, Kinderfernsehen sei dazu da, Kinder und junge Menschen spielerisch zu bilden, irrt gewaltig. Die diesjährige „Diversity-Week“ des Kinderkanals KiKA – produziert von ARD und ZDF und finanziert aus den Gebühren aller Haushalte – ist eine einzige Wundertüte aus linker Gesellschaftspolitik, Identitätsaktivismus und sexualisierter Frühpädagogik. Dabei richtet sich das Angebot offiziell an Kinder bis zu zehn Jahren – also Grundschüler, Vorschüler, Kleinkinder.
Von „Willis“ und Wunschgeschwistern
Eines der fragwürdigsten Formate: Der Film „Super Jack und sein Bruder Langohr“. Darin versucht ein achtjähriger Junge für seine lesbischen Mütter einen „Willi“ – sprich: ein männliches Geschlechtsorgan – zu organisieren, um ein Geschwisterchen zu bekommen. Dass ein Kind sich heimlich im Internet auf Samenspender-Suche begibt und fremde Männer fragt, ob sie ihm ihren „Willi“ leihen, wird nicht etwa kritisch hinterfragt, sondern als warmherzige Geschichte über den Kinderwunsch erzählt. Wer hier nicht alarmiert ist, verkennt die Tragweite: Sexualisierte Inhalte in Kinderformaten werden als „Aufklärung“ verpackt – mit dem Segen des öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrags.
Asyl-Märchen mit Stachelschwein
Ein weiterer Film handelt von der elfjährigen Senegalesin Ama, die sich nach einer Abschiebeandrohung allein durch Rotterdam schlagen muss – begleitet von einem animierten Totemtier. Die Geschichte von illegalem Aufenthalt und Behördenkritik wird so emotionalisiert, dass Kinder sich mit der Hauptfigur solidarisieren sollen – ganz gleich, was geltendes Recht dazu sagt. Der „moralische Zeigefinger“ kommt dabei im Plüschkostüm daher.
Superdivers – supernormal?
In einer Reportage wird Grundschulkindern an der Nelson-Mandela-Schule beigebracht, dass Deutschland „superdivers“ sei. 16 von 20 Schülern in der Klasse haben Migrationshintergrund – was als neue Norm gefeiert wird. In einer weiteren Szene wird eine alte, weiße Rentnerin als Anschauungsobjekt für ein kulturelles Kennenlernspiel instrumentalisiert. Der Subtext: Vielfalt ist modern, die deutsche Oma irgendwie gestrig.
Als Höhepunkt strahlt KiKA eine Serie in der Sprache der „Sinti*zze und Rom*nja“ aus – inklusive Genderstern und Sprachdidaktik. Dass die Zielgruppe – Kinder bis zehn Jahre – vermutlich weder die Sprache versteht noch den sprachpolitischen Hintergrund erfassen kann, scheint irrelevant. Wichtiger ist offenbar, ein ideologisches Signal zu senden. KIKA selbst schreibt dazu: „Die Geschichten wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bildungsreferat des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma produziert und zeigen einen Teil der großen sprachlichen Vielfalt, die in Deutschland existiert.“
Die Politik hinter dem Kinderfernsehen
Was hier läuft, ist kein Kinderprogramm – es ist ein ideologisches Erziehungsprojekt. Es geht nicht um Aufklärung, sondern um Umbewertung: Familie, Identität, Herkunft, Sprache – alles wird neu definiert und „kindgerecht“ verpackt. Wer kritisch nachfragt, wird als intolerant abgestempelt.
Doch immer mehr Eltern stellen sich die Frage: Wollen wir wirklich, dass unsere Kinder mit acht Jahren Begriffe wie „Willi-Spender“, „illegale Abschiebung“ oder „Superdiversität“ in ihren Wortschatz aufnehmen und sich mit solchen Dingen beschäftigen – während sie im echten Leben gerade das Einmaleins pauken?
Respekt ja - Ideologie nein
Niemand stellt infrage, dass Kinder mit Respekt und Offenheit aufwachsen sollen. Aber es ist ein Unterschied, ob man Kindern Werte vermittelt – oder ob man sie zum Spielball gesellschaftspolitischer und ideologischer Experimente macht. Die öffentlich-rechtlichen Sender überschreiten mit diesem Programm – wieder einmal – eine Grenze: Sie ersetzen pädagogische Verantwortung durch politisches Sendungsbewusstsein.
Der Kinderkanal mutiert damit vom Bildungsprogramm zum Ideologiekatalysator. Höchste Zeit, dass Gebührenzahler und Eltern, aber vor allem die Politik hier klar sagen: Nicht in unserem Namen und nicht mit unserem Geld!






