Ausländer-Gewalt: Landesrätin Mair fordert drastische Maßnahmen

Mit voller Härte des Gesetzes vorgehen
„Gegen Einwandererbanden, die wie in wüsten Filmszenen mit Macheten durch die Stadt rennen, ist mit der vollen Härte des Gesetzes vorzugehen“, erklärt Mair. Gleichzeitig sprach sie den Polizeikräften sowie Quästor Paolo Sartori ihren Dank für den „entschiedenen und konsequenten Einsatz im Sinne der öffentlichen Ordnung“ aus.
Besonders kritisiert Mair die derzeitige Form des Kältenotquartiers in Bozen, das ihrer Ansicht nach zunehmend Kriminelle aus anderen Provinzen anziehe. Schon seit Monaten weise sie auf die Überdimensionierung der Einrichtung sowie auf Sicherheitsdefizite hin, betonte Mair. Die Identifikation der dort untergebrachten Personen sei unzureichend, Sicherheitsvorkehrungen seien lückenhaft.
„Es braucht drastische Maßnahmen“
„Es braucht drastische Maßnahmen. Der Kontrollverlust im Kältenotquartier muss gestoppt und eine unkontrollierte Einwanderung verhindert werden“, so Mair weiter. Sie fordert neben einem neuen Gefängnis auch die Errichtung eines Abschiebezentrums in Bozen, um „derartige Problemfälle“ schnellstmöglich abschieben zu können.
In ihrer Stellungnahme kritisiert Mair zudem den Landtagsabgeordneten Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit. Ihm wirft sie vor, die jüngsten Vorfälle parteipolitisch auszunutzen und sich auf symbolische Aktionen wie „Brieflein an Rom“ und TikTok-Videos zu beschränken. Knoll sei jahrelang Teil der europäischen Parteienvereinigung EFA gewesen, die laut Mair eine unkontrollierte Massenzuwanderung befürworte. „Wer so handelt, trägt Mitschuld an den Problemen, die er nun lautstark zu beklagen vorgibt“, so Mair.






