„ACAB“-Pulli und Gewalt-Relativierung: Politikerin sorgt für Empörung

Polizeigewerkschaft sieht gefährlichen Linksextremismus
Scharfe Kritik an der polizeifeindlichen Kleidung von Jette Nietzard kam von Rainer Wendt, dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er warf Nietzard und der Grünen Jugend Linksextremismus und fehlendes Demokratieverständnis vor.
Bereits in der Vergangenheit war Nietzard mehrfach durch umstrittene Aussagen aufgefallen, wie die JF berichtet. In einem TikTok-Video kritisierte sie die Polizei, weil ihre Anzeige wegen einer Online-Beleidigung ohne Ergebnis geblieben sei. Dabei sagte sie offen, sie habe auf Entschädigungszahlungen gehofft, und nannte Polizisten mehrfach abfällig „Bullen“.
Gewaltrelativierung und Männerhass
Empörung löste laut JF auch ein Silvester-Beitrag Anfang 2025 aus, in dem sie sich über Männer lustig machte, die beim Böllern Gliedmaßen verloren: „Zumindest können sie dann keine Frauen mehr schlagen.“ Später entschuldigte sie sich für die Aussage.
Kritik erntete Nietzard zudem für ihre Aussagen in einer ARD-Dokumentation über das Messerattentat von Brokstedt. Dort relativierte sie Gewalt durch Migranten und sagte: „Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.“
In der Sendung hatte zuvor Michael Kyrath, Vater eines der beiden Todesopfer, für eine strengere Migrationspolitik plädiert. Seine Tochter war im Januar 2023 von einem vorbestraften Palästinenser erstochen worden.






