von lif 20.05.2025 16:49 Uhr

Neue Lärmschutzwand entlang der Brennerbahn: „Verbesserung der Lebensqualität“

Die Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der Brennerbahn in Blumau nimmt konkrete Formen an: In der Sitzung von heute (19. Mai) hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrat Peter Brunner eine Vereinbarung zwischen der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz und der STA (Südtiroler Transportstrukturen AG) genehmigt. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2025.

Beim Lokalaugenschein in Blumau (von links): Landesrat Daniel Alfreider, Marta Marini vom Landesamt für Luft und Lärm, Landesrat Peter Brunner, der Bürgermeister von Karneid, Albin Kofler, und Alexander Pastore von der STA. (Foto: LPA/Ingo Dejaco)

„Mit der neuen Lärmschutzwand soll die Lärmbelastung durch den Schienenverkehr in Blumau deutlich reduziert werden“, betont der Landesrat für Umwelt, Natur und Klimaschutz Peter Brunner. „Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Anrainer“, betont auch Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider. Beide Landesräte haben sich vor kurzem vor Ort in Blumau selbst ein Bild von der Situation entlang der Brennerbahn gemacht.

Die Errichtung der Lärmschutzwand erfolgt in enger Abstimmung mit der Gemeinde Karneid, die sich intensiv für diese Maßnahme eingesetzt und die Projektierungskosten finanziert hat. Die Baukosten der Lärmschutzwand werden vom Land Südtirol vorgestreckt. Sobald der gesamtstaatliche Lärmsanierungsplan des Schienennetzbetreibers Rete Ferroviaria Italiana A.G. (RFI) refinanziert ist, wird das Land mit RFI eine Vereinbarung über die Rückzahlung des vorgestreckten Anteils abschließen.

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