SVP verteidigt Katharina Zeller: „Sie hat richtig gehandelt“

„Ein schlechter Witz“
Die Südtiroler Volkspartei (SVP) weist die entstandene Kritik um eine vermeintliche Italien-Feindlichkeit entschieden zurück: „Ein schlechter Witz“, kommentiert SVP-Obmann Dieter Steger die Vorwürfe. „Es geht hier sicherlich nicht um irgendwelche Feindseligkeiten. Wir alle wissen, dass in Südtirol und damit auch in Meran eine gewisse Sensibilität herrscht.“
Die Parteileitung der SVP betont, dass es keinerlei rechtliche Verpflichtung gebe, bei einer informellen Übergabe die Amtsinsignien zu tragen. In diesem Kontext habe Zeller korrekt gehandelt. Aus der Parteizentrale in der Brennerstraße heißt es, die Parteileitung – darunter auch erfahrene frühere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister – habe Zeller geschlossen ihre Unterstützung ausgesprochen.
Blick nach vorne richten
„Wir werden uns nicht auf billige Polemiken einlassen“, so die klare Ansage aus der SVP-Spitze.
Stattdessen wolle man den Blick nach vorne richten: „Es geht jetzt darum, für Meran eine handlungsfähige Regierung zu bilden, und wir sind zuversichtlich, dass Katharina Zeller diese Aufgabe mit Umsicht und Kompetenz meistern wird.“






