von ih 03.05.2025 06:51 Uhr

Telefonbetrüger in Landeshauptstadt aktiv – Polizei warnt vor neuer Masche

Am Freitagnachmittag ist es in Innsbruck zu zwei versuchten Telefonbetrügereien gekommen, bei denen bislang unbekannte Täter versucht haben, ältere Menschen um hohe Geldbeträge zu bringen. Die Polizei warnt vor der dreisten Masche und bittet um erhöhte Vorsicht.

Bild: APA/dpa

Täter geben sich als Ärzte und Polizisten aus

Am Freitag gegen 14:50 Uhr sowie um etwa 17:45 Uhr nahmen die Täter telefonisch Kontakt mit älteren Personen auf. In einem Fall gaben sich die Anrufer als Ärzte aus und schilderten dramatisch, dass ein nahes Familienmitglied der angerufenen Person schwer erkrankt sei und dringend ein teures Medikament benötige. Die Angerufene sollte umgehend einen hohen Geldbetrag übergeben.

In einem weiteren Fall traten die Betrüger als vermeintliche Polizisten auf. Sie behaupteten, ein Familienmitglied sei nach einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge festgenommen worden und könne nur gegen Zahlung einer Kaution freikommen.

Das rät die Polizei

In beiden Fällen erkannten die Betroffenen jedoch den Schwindel rechtzeitig, sodass es zu keiner Geldübergabe kam.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und mahnt zur Vorsicht: „Geben Sie niemals am Telefon persönliche Daten oder Informationen zu Vermögenswerten preis. Beenden Sie im Zweifel sofort das Gespräch und kontaktieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer 133.“

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