von lif 29.04.2025 17:17 Uhr

Provisorische Brücke soll Radfahrern mehr Sicherheit bieten

Vor kurzem ist die in Bau befindliche Rad- und Fußgängerunterführung auf der Töll als gesamtes Bauwerk unter die Vinschger Staatsstraße 38 eingeschoben worden. Da sich im Zuge der Bauarbeiten die Notwendigkeit ergeben hat, eine provisorische Fertigteil-Brücke zu errichten, hat die Landesregierung heute (29. April) die dafür notwendige Planung und Kosten genehmigt.

Die Unterführung ermöglicht ein sicheres Erreichen des angrenzenden Parkplatzes sowie der Kioske auf der gegenüberliegenden Seite der stark befahrenen Staatsstraße. (Foto: LPA/Ressort für Infrastrukturen und Mobilität)

Ziel der Unterführung ist es, die sichere Anbindung des angrenzenden Parkplatzes, des Wanderweges nach Forst, der Kioske auf der gegenüberliegenden Seite der stark befahrenen Staatsstraße und des Marlinger Waalwegs zu gewährleisten. Nach der Fertigstellung der neuen Radbrücke über die Etsch, so präzisiert das Ressort für Infrastrukturen und Mobilität, soll der Radweg in Richtung Vinschgau durch die Unterführung geleitet werden –  anstelle des derzeit bestehenden ampelgeregelten Übergangs nahe der Kreuzung mit der Landesstraße 52. „Diese Ampelregelung führt  häufig zu Verkehrsstaus und stellt außerdem eine Gefahrenstelle für die Verkehrsteilnehmer dar“, erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Um den Radübergang bereits im heurigen Sommer abbauen und stattdessen die Unterführung auch für Fahrräder nutzen zu können, soll eine provisorische, etwa 43 Meter lange, Fertigteil-Brücke über die Etsch errichtet werden. Damit kann der Zusammenschluss mit dem bestehenden Radweg längs der Landesstraße 52 erfolgen. Diese zusätzlichen Arbeiten sollen demnächst in Angriff genommen werden.

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