„Südtirol künftig durch vernünftige Politik weiterbringen“

SVP-Obmann Dieter Steger betonte, dass es klare Positionen brauche: „Ja zur Arbeitsmigration – aber mit Regeln. Ja zum Schutz von Asylsuchenden – aber gegen illegale Migration. Ja zu leistbarem Wohnen für unsere Bevölkerung. Ja zu einer starken Wirtschaft, die Wachstum und sozialen Zusammenhalt ermöglicht. Ja zur Bildung, die unsere Identität sichert und Zukunftschancen schafft.“ Laut einer Aussendung der SVP ermutigte er dazu, auch weiterhin zu arbeiten, anstatt nur zu kritisieren. Lösungen zu suchen, anstatt Probleme zu schüren. Verantwortung zu übernehmen, „anstatt wie andere Parteien nur zu schreien.“
Landeshauptmann Arno Kompatscher meinte, dass man in Südtirol immer noch sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken könne – dies trotz vieler negativer Meldungen aus der ganzen Welt: „Wir haben eine gute Basis – fleißige Menschen haben ausgezeichnete Aufbauarbeit geleistet: Darauf können wir stolz sein.“ Er forderte dazu auf, sich auch künftig nicht in ideologische Grabenkämpfe zu verirren, sondern weiterhin für die Menschen zu arbeiten: „Wir müssen Verantwortung übernehmen – mit einer Politik, die auf Recht und Ordnung basiert. Und dürfen nicht Hass und Hetze verbreiten.“
Wahlkampftipps kamen bei einer von Landessekretär Harald Stauder moderierten Gesprächsrunde von Landesrätin Rosmarie Pamer, Kammerabgeordneter Renate Gebhard und Bürgermeister Lorenz Ebner. Ein Dank ging an die scheidenden Bürgermeister Roland Griessmair (Bruneck), Walter Huber (Vintl), Monika Delvai (Montan), Thomas Egger (Vöran), Roland Danay (Andrian), Dieter Pinggera (Schlanders), Armin Gorfer (Gargazon), Oswald Schiefer (Kurtatsch) und Gertrud Benin (Kaltern). Im Zuge einer genehmigten Statutenänderung wurde aus den SVP-Arbeitnehmern offiziell die „Soziale Mitte“.
Bild 1: Gesprächsrunde über Wahlkampf in den GemeindenÂ
Bild 2: Delegierte im Meraner Kursaal (Bilder: SVP/Manuel Schwienbacher)






