von ih 27.02.2025 11:01 Uhr

Südtirol setzt auf Elektromobilität: Neue Maßnahmen vorgestellt

Südtirol geht einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität: Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort präsentierten ein neues Maßnahmenpaket zur Förderung der Elektromobilität. Ein zentraler Impuls dazu kam von Landtagsabgeordnetem Harald Stauder, dessen Beschlussantrag im Oktober im Landtag mehrheitlich angenommen wurde.

APA (dpa)

Der Antrag fordert unter anderem bessere Tarife für das Laden von E-Autos sowie eine verstärkte Informationskampagne zu Fördermöglichkeiten für private Ladeinfrastruktur. Ein erstes konkretes Ergebnis ist der neue Tarif EasyCharge Plus der Landesenergiegesellschaft Alperia. Ab dem 1. März können Alperia-Kunden im Neogy-Netz ihr Elektrofahrzeug für nur 0,35 Euro pro Kilowattstunde aufladen – laut Stauder der beste Tarif in ganz Europa.

„Damit mehr Südtiroler auf Elektroautos umsteigen, braucht es neben einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur auch attraktive und günstige Preise an den öffentlichen Ladestationen“, betont Stauder.

„Wichtige Impulse für die Landespolitik“

Ein weiteres Ziel ist der Ausbau des Ladenetzes: Bis Ende 2026 sollen in Südtirol insgesamt 1.000 Ladepunkte entstehen. Zudem wurden bestehende Förderungen im Bereich Elektromobilität vorgestellt, deren Bekanntheit durch verstärkte Informationskampagnen erhöht werden soll.

„Das zeigt, dass gezielte Beschlussanträge im Landtag wichtige Impulse für die Landespolitik setzen können“, freut sich Stauder über die positiven Entwicklungen. Mit diesen Maßnahmen soll die Elektromobilität in Südtirol weiter an Attraktivität gewinnen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten.

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