von lif 26.02.2025 10:46 Uhr

Meranerin überweist 13.000 Euro an falschen Polizisten

Am Dienstag hat eine 55-jährige Meranerin eine beunruhigende Nachricht auf ihrem Handy erhalten. Was dann folgte, endete für sie mit einem hohen finanziellen Schaden.

Symbolfoto

Nach eigenen Angaben wurde sie in dem Text vor einem angeblichen Betrugsversuch auf ihrem Bankkonto gewarnt. Sie rief die angegebene Nummer zurück und sprach mit einem vermeintlichen Bank-Mitarbeiter, der ihr erklärte, dass sie bald von der Quästur in Bozen kontaktiert werde. Kurz darauf meldete sich tatsächlich jemand unter einer Telefonnummer, die augenscheinlich von der Polizei stammte. Der Anrufer gab sich als Polizist aus und riet der verunsicherten Frau, ihr Geld auf ein „sicheres Konto“ zu überweisen.

Gutgläubig folgte die Frau dem Rat und überwies über 13.000 Euro auf ein ausländisches Konto. Erst später wurde klar, dass es sich um ein ausgeklügeltes Betrugsmanöver handelte. Die Staatspolizei in Bozen ermittelt nun gemeinsam mit dem Polizeikommissariat in Meran, um die Verantwortlichen zu finden.

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