AfD betont kulturelle Vielfalt und fordert klare Regeln für Integration

Integration ist Pflicht der Zugewanderten
Die AfD bekennt sich zur kulturellen Vielfalt, definiert diese jedoch primär als die Vielfalt innerhalb Deutschlands – von regionalen Traditionen bis hin zu den Beiträgen früherer Einwanderergruppen wie Gastarbeitern und Spätaussiedlern. Gleichzeitig warnt sie vor einer durch unkontrollierte Massenzuwanderung bedingten Gefährdung dieser Vielfalt, da viele Neuankömmlinge grundlegende gesellschaftliche Werte nicht teilen würden.
Kulturelle Integration sieht die AfD als Pflicht der Zugewanderten an. „Voraussetzung dafür ist die uneingeschränkte Anerkennung unserer gesellschaftlichen Regeln, Traditionen und Werte“, heißt es in der Stellungnahme. Die Partei kritisiert, dass viele Migranten nicht ausreichend integriert seien, was zu Parallelgesellschaften und Konflikten führe.
„Null-Toleranz-Strategie gegenüber Extremismus“
Auch zu Antisemitismus und Rassismus äußert sich die AfD. Sie fordert eine ehrliche Analyse der Ursachen von Feindseligkeiten und macht dabei insbesondere die Migrationspolitik der vergangenen Jahre für die Zunahme von Antisemitismus und anderen Formen von Menschenfeindlichkeit verantwortlich. Eine „Null-Toleranz-Strategie gegenüber Extremismus“ sei notwendig, um den gesellschaftlichen Frieden zu wahren.
Mit dieser klaren Positionierung unterstreicht die AfD ihre migrationskritische Haltung und fordert eine strengere Integrationspolitik. Die Aussagen dürften in der politischen Debatte weiter für Diskussionen sorgen.






