Bergbauernpreis 2025: Anerkennung für herausragende Leistungen

Herausragende Arbeit unter schwierigen Bedingungen
Die Bergbauernfamilien bewirtschaften ihre steilen Höfe mit großer Leidenschaft. Sie stellen hochwertige Lebensmittel her, erhalten die Kulturlandschaft und erzeugen erneuerbare Energie. Zudem pflegen sie Traditionen und engagieren sich in Vereinen und Verbänden. Daniel Gasser, Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes, betonte: „Mit dem Bergbauernpreis wollen wir ihre außergewöhnlichen Leistungen sichtbar machen.“ Auch Herbert von Leon vom Raiffeisenverband hob die Bedeutung der Genossenschaften für die Berglandwirtschaft hervor und lobte den Einsatz der Preisträger, berichtet der Südtiroler Bauernbund in einer Pressemitteilung.
Drei Preisträger mit beeindruckendem Einsatz
Die Familie Grassl bewirtschaftet den Wiedlerhof in St. Leonhard in Passeier. Trotz der extrem steilen Lage gelingt ihnen eine vorbildliche Landwirtschaft. Neben der Milchwirtschaft betreiben sie einen Almausschank, in dem hofeigene Produkte angeboten werden. Martin Grassl engagiert sich zudem in der Musikkapelle und im Südtiroler Bauernbund.
Die Familie Oberlechner führt den Hopfgartnerhof in Mühlwald. Sie kombiniert Heumilchwirtschaft mit Urlaub auf dem Bauernhof und hat in eine Photovoltaikanlage investiert. Roland Oberlechner ist zusätzlich berufstätig und engagiert sich politisch sowie in Vereinen.
In Freienfeld führt die Familie Seehauser den Schwitzerhof. Sie setzt auf biologische Landwirtschaft, verarbeitet Alm-Milch zu Butter und Käse und legt großen Wert auf nachhaltige Forstwirtschaft. Thomas Seehauser engagiert sich darüber hinaus im Gemeinderat, beim Bauernbund und in der Feuerwehr.
Mit dem Bergbauernpreis 2025 werden diese Familien stellvertretend für viele andere geehrt, die unter herausfordernden Bedingungen Großartiges leisten.






