Arbeitsvermittlung in Südtirol wird gestärkt

Während die Landesverwaltung bemüht sei, diesen über Wettbewerbe mehr Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, laufe parallel die Suche nach größeren und moderneren Räumlichkeiten. Aufgrund der zunehmend komplexen Tätigkeit in der Arbeitsvermittlung wurden mittels Bereichsvertrag vor kurzem auch ein eigenes Berufsbild sowie eine spezifische Zulage eingeführt, teilt das LPA in einer Aussendung mit.
Erweiterte Dienstleistungen erfordern mehr Mitarbeiter und Platz
Die Dienstleistungen der Arbeitsvermittlungszentren wurden in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und erfordern somit nicht nur neue Mitarbeiter, sondern auch größere und angemessene Räumlichkeiten. „In Bozen steht die Eröffnung eines Zweitsitzes in Gries an, während wir in Brixen auf der Suche nach größeren Lokalen sind. In Meran konnten wir soeben zwei Räume dazugewinnen, die in den nächsten Monaten betriebsfertig sein sollten“, erläutert die Landesrätin.
Neue Zulage für komplexe Tätigkeit eingeführt
Im Rahmen des Treffens mit den Vertretern der Arbeitsvermittlungszentren informierte Amhof zudem über das Berufsbild des Arbeitsvermittlers und über die Aufgabenzulage, die mit dem neuen Bereichsvertrag eingeführt wurden: Den Bediensteten in diesem Berufsbild wird seit 1. Januar 2025 eine monatliche Zulage in Höhe von 30 Prozent des Anfangsgehaltes gewährt. „Unsere Arbeitsvermittler haben großteils mit Menschen in einer schwierigen Lebensphase zu tun und begleiten diese aktiv auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt. Diese Aufgabe ist komplex und mit hoher Verantwortung verbunden, der wir gerecht werden wollen“, betont die Landesrätin.






