von ih 14.02.2025 07:19 Uhr

SVP-Generation 60+ protestiert gegen Altersdiskriminierung

Die SVP-Generation 60+ fordert ein Ende der Altersdiskriminierung im Versicherungswesen. Bei der jüngsten Sitzung des Landesausschusses der Generation 60+ wurde deutlich, dass vor allem im Bereich der Versicherungen dringender Handlungsbedarf besteht.

Otto von Dellemann.

Otto von Dellemann, Landesvorsitzender der SVP-Generation 60+, betonte: „Schluss mit ungerechtfertigten Einschränkungen wie Prämienerhöhungen, Kündigungen ab einem gewissen Alter, drastisch reduzierten Leistungen oder gar dem kompletten Ausschluss von Versicherungen!“

Besonders problematisch sei die Weigerung vieler Versicherungsunternehmen, ältere Menschen zu versichern. Oftmals werde der Abschluss einer Versicherung mit Verweis auf ein Höchstalter abgelehnt, was von Dellemann als klare Form der Altersdiskriminierung bezeichnet. Auch die automatischen Prämienerhöhungen für Kfz-Versicherungen ab einem bestimmten Alter, unabhängig von der individuellen Unfallhistorie, seien ein großes Ärgernis.

„Handeln Sie schnell“

„Diese unfaire Behandlung älterer Menschen muss aufhören! Mein Appell an die Versicherungsanstalten: Handeln Sie schnell und beenden Sie diese Altersdiskriminierung“, forderte von Dellemann nachdrücklich.

Der Kampf gegen Altersdiskriminierung sei ein zentrales Anliegen der SVP-Generation 60+, betont von Dellemann. Die Organisation werde sich weiterhin für eine gerechte und respektvolle Behandlung der älteren Generation einsetzen.

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