von ih 24.01.2025 18:57 Uhr

Mann erklärt sich als Frau, um früher Rente zu beziehen

Ein 62-jähriger Mann aus Wien hat sein Geschlecht offiziell auf weiblich ändern lassen, um früher Anspruch auf Altersrente zu erlangen. Grundlage war eine ärztliche Stellungnahme, die ein Zugehörigkeitsgefühl zum weiblichen Geschlecht bestätigte. Allerdings hatte der Mann weder eine Hormontherapie noch psychotherapeutische Maßnahmen durchgeführt.

Bild von lillen auf Pixabay

Der Antrag des Wieners auf Frauenrente wurde von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) abgelehnt. Die PVA vermutet Missbrauch der Regelung, da äußere Merkmale einer Geschlechtsangleichung fehlten.

Der Mann klagte und erhielt laut einem Bericht der JF in erster Instanz Recht. Nach einer Berufung und einem Entscheid des Obersten Gerichtshofs liegt der Fall nun wieder beim Erstgericht.

Kritik von FPÖ

Der Fall stößt auf Kritik, insbesondere seitens der FPÖ. Michael Sommer, Wirtschaftssprecher der FPÖ Niederösterreich, sprach von einem „skurrilen Auswuchs der Regenbogenpolitik“ und warnte vor Nachahmern. Er schätzt mögliche Kosten für den Staat auf bis zu 1,5 Milliarden Euro jährlich.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite