von ag 21.01.2025 18:06 Uhr

Grödner SVP erfreut

Am Dienstag hat die Landesregierung die Bereitstellung von 12,5 Millionen Euro für die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten der „Cësa di Ladins“ und des „Museum Gherdëina“ genehmigt. Die SVP Gherdëina zeigt sich erfreut.

Foto: LPA/lLandesabteilung Ladinische Bildungs- und Kulturverwaltung

Um die „Cësa di Ladins“ zu sanieren und zu erweitern, hatte die Gemeindeverwaltung von St. Ulrich bereits in der Vergangenheit verschiedene Lösungen geprüft und mit der „Union di Ladins de Gherdëina“, der Eigentümerin der Struktur, diskutiert, jedoch konnte keine Einigung erzielt werden.

Vor fünf Jahren habe Arno Kompatscher einen Vorschlag zur Vereinbarung gemacht, um die Angelegenheit endgültig zu klären. Obwohl dieser Vorschlag zunächst auf wenig Zustimmung gestoßen sei, hat er nun konkrete Gestalt angenommen: Es wurde eine Einigung zwischen der Autonomen Provinz Bozen, der Gemeinde St. Ulrich, den anderen Gemeinden in Gröden, den Eigentümern der Struktur und den beteiligten Organisationen erzielt, berichtet die SVP Gherdëina in einer Aussendung.

Auch letzthin habe sich die SVP Gherdëina wohlwollend zur Realisierung der Arbeiten ausgesprochen, vorausgesetzt, dass die Vereinbarung laut Vorgabe der öffentlichen Verwaltung angenommen werde und das Museum konkrete Vorstellungen für die Führung der zukünftigen Struktur hat.

„Als SVP Gherdëina freuen wir uns über die äußerst große Finanzierung, die diesen konkreten Schritt überhaupt ermöglicht und danken in erster Linie Landeshauptmann Arno Kompatscher, sowie Landesrat Daniel Alfreider und Manfred Vallazza, die das Projekt über Jahre hinweg begleitet und unterstützt haben, und ohne deren Einsatz eine Finanzierung nicht zustande gekommen wäre“, heißt es in der Pressemitteilung.

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