von ih 18.01.2025 08:00 Uhr

Kostenexplosion bei Luegbrücke: Kritik an ASFINAG

Die Sanierung der Luegbrücke sorgt weiterhin für Diskussionen. Wie ASFINAG-Chef Hartwig Hufnagl im Dezember 2024 erklärte, belaufen sich die aktualisierten Kosten auf 387 Millionen Euro. Der Auftrag für den Neubau der 1,8 Kilometer langen Brücke wurde jedoch an die Baukonzerne Strabag AG und Porr AG für 217 Millionen Euro vergeben.

Die Luegbrücke - Foto: verkehrsinfos.it;

„Warum spricht Hufnagl weiterhin von einer Sanierung, wenn es sich um einen Neubau handelt? Und was passiert mit der Differenz von 170 Millionen Euro?“, fragt sich FPÖ-Verkehrssprecherin Evelyn Achhorner. Sie wirft der ASFINAG vor, nicht transparent zu agieren, und vermutet, dass zusätzliche Gelder abseits der Baukosten gesichert werden sollen.

Achhorner kritisiert zudem den Umgang mit den Mauteinnahmen, die der Republik und somit den Steuerzahlern gehörten. Sie fordert mehr Transparenz und einen sorgsamen Einsatz der Mittel.

Abschließend betont die FPÖ-Politikerin, dass mit den veranschlagten Kosten auch ein Luegtunnel hätte finanziert werden können – ein Versäumnis, das sie der Bundesregierung und der Tiroler Landesregierung anlastet.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite