von hz 03.11.2024 10:16 Uhr

Pustertal: Bahn statt Stau – Mobilität von morgen

Die Bahn ist das Rückgrat der Mobilität von morgen und verdient gezielte Förderung. Der Bezirk Pustertal der „Süd-Tiroler Freiheit“ (STF) widmet sich seit Jahren den drängenden Verkehrsproblemen und hat umfassende Lösungsvorschläge erarbeitet. Diese würden nicht nur allgemeine verkehrspolitische Ansätze, sondern auch innovative, umweltfreundliche und überregionale Projekte umfassen.

Pustertalbahn - Foto: LPA

Der STF-Bezirk Pustertal unterstütze selbstverständlich den bevorstehenden Beschlussantrag zur Umsetzung der Überetscher Bahn, der nächste Woche im Landtag diskutiert wird und von sämtlichen Abgeordneten seiner politischen Bewegung mitunterzeichnet wurde, heißt es in einer Aussendung des Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer von der STF.

Bereits 2016 präsentierte die „Süd-Tiroler Freiheit“ im Pustertal ein Verkehrskonzept, das auf einem ausgewogenen Mix aus Straßen- und Schienenverkehr sowie der Förderung des Radverkehrs basiert. Die Bahn spielt darin eine zentrale Rolle.

Ein weiterer Schwerpunkt dieses Konzepts liegt auf zukunftsweisenden Projekten, die die Mobilität im Pustertal revolutionieren könnten. Dazu zählen Ideen wie die Reaktivierung der Taufererbahn, ein Vorhaben, das alle Bürgermeister im Tauferer-Ahrntal unterstützen. Auch das Projekt „Dolomitenbahn“ des Unternehmers Gatterer, das wie der berühmte „Glacier Express“ in der Schweiz eine Panoramastrecke bieten würde, zählt dazu. Solche Projekte könnten die Hauptverkehrsachsen des Pustertals und die Dolomitenpässe erheblich entlasten.

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