von lif 20.10.2024 07:22 Uhr

Ausgebrochener Griff führt zu Rettungsaktion

Der gestrige Samstag (19. Oktober) hat sich für zwei Kletterer aus Deutschland zu einen Alptraum verwandelt. In der berüchtigten Martinswand bei Zirl kam es zu einem Zwischenfall.

(Pixabay)

Die beiden erfahrenen Bergsteiger, 28 und 30 Jahre alt, wagten sich an die anspruchsvolle Route „Ostriss“. In der fünften Seillänge geschah dann das Unvorhergesehene: Dem vorausgehenden 30-Jährigen brach plötzlich ein Griff aus. Er stürzte ins Seil, wurde aber von seinem aufmerksamen Kletterpartner gesichert. Trotz der schnellen Reaktion erlitt der Gestürzte Verletzungen, die das Weiterklettern unmöglich machten. So seilte der 28-Jährige den 30-Jährigen ab und alarmierte die Rettungskräfte.

Die herbeigerufene Bergrettung reagierte schnell, berichtet die Polizei Seefeld in einer Aussendung. Ein Notarzthubschrauber flog zur Unglücksstelle und barg den Verletzten mittels Taubergung. Sein unverletzter Begleiter konnte selbstständig absteigen. Während der 30-Jährige mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung und diversen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde, begannen die Ermittlungen zur genauen Unfallursache.

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