von lif 14.10.2024 09:23 Uhr

Zivile Personen erhalten Auszeichnung

Der Eduard-Reut-Nicolussi-Preis wird vom Verband Tiroler Schützen vergeben und gilt als „Gesamttiroler Ehrung“ jenen Menschen, die sich außerhalb der Schützenbünde für das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile und die Einheit Tirols verdient gemacht haben. Dabei gilt es als erstrebenswert, dass sich Menschen in sowohl im Beruf, in ihrer Freizeit und vor allem im öffentlichen Leben dahingehend stark machen.

Bild: BTSK / Hans Gregoritsch

Dafür wurde die Eduard-Reut-Nicolussi-Medaille des „Verbandes Tiroler Schützen“ geschaffen, um damit Bürger auszuzeichnen, die sich auf außerordentlicher Weise um das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile ausgezeichnet haben. Der Preis wird einmal jährlich auf Vorschlag der Bundesleitungen von der Landesleitung beschlossen und stets bei der Gesamttiroler Schützenwallfahrt vergeben. 

Namensgeber Eduard Reut-Nicolussi, 1888 in Trient geboren und 1958 in Innsbruck verstorben, war Jurist und Politiker und gilt als „Streiter für die Einheit und Freiheit Tirols“.

„Gemeinsam für Tirol“

Wie der Bund der Tiroler Schützenkompanien in einer Aussendung berichtet, wurde der Eduard-Reut-Nicolussi-Preis dieses Jahr vergeben an: Dr. Wendelin Weingartner, Landeshauptmann außer Dienst, Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Mühlau, gilt als Verfechter der Einheit Tirols, er fördert die Entwicklung und das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile. In seiner Amtszeit als Landeshauptmann zeichnete er unter anderem für den Abschluss des Staatsvertrages zwischen Österreich und Bayern zur Vereinfachung von Transport und Tragen von Waffen aller Schützen in Bayern und Tirol verantwortlich. Er unterstützt außerdem zahlreiche Tiroler Sozialprojekte, aber auch Vorhaben der Tiroler Schützen – wie auch seine wertvolle Mitarbeit beim Tiroler Landesfestumzug 2009.

Dr. Toni Ebner, „Aldeiner Runde“, ein kleiner Kreis mit großer Wirkung, hat in den vergangenen Jahren eine Lücke geschlossen. Um zusammen zu sitzen, zu diskutieren, zu beraten, immer mit der Absicht unserer Heimat Tirol Gutes zu tun.

Die Dornenkrone steht für die Tiroler Landeseinheit und von ihr geht eine klare Botschaft aus, sie soll Ansporn und Aufruf sein, sich für die Tiroler Landeseinheit einzusetzen und sie mit Leben zu füllen. Alle sind aufgerufen, die Landeseinheit durch Inhalte und Themen als positives und zukunftsorientiertes Signal für die Zusammengehörigkeit Tirols und für ein gelebtes Miteinander zu gestalten. Bewusst wollen wir das Verbindende über das Trennende stellen. Der Verband „Tiroler Schützen“ dankt jenen Bürgermeistern im Passeier- und Ötztal, die die Aufstellung der Dornenkrone am Timmelsjoch ermöglicht und finanziert haben:

  • Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier.: Robert Tschöll
  • Bürgermeister von Moos in Passeier: Gothard Gufler
  • Bürgermeister von Sölden: Ernst Schöpf (entschuldigt)
  • Bürgermeister von Längenfeld: Richard Grüner (entschuldigt)
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