Fahrlehrermangel bedroht Mobilität und Versorgungssicherheit

Ein Mangel an Fahrlehrer verschärft das bereits bestehende Problem des Lenkermangels, insbesondere für Busse und Lkw. Fahrschulen sehen sich daher gezwungen, Alarm zu schlagen, berichtet die Tiroler Wirtschaftskammer in einer Aussendung.
2.000 Fahrlehrer bilden sicher und kompetent aus
In Österreich würden rund 2.000 Fahrlehrer jährlich einen unverzichtbaren Beitrag leisten, indem sie über 100.000 Menschen ausbilden. Besonders in Tirol sorgen 24 Fahrschulen an 32 Standorten dafür, dass sowohl junge als auch ältere Verkehrsteilnehmer sicher und kompetent am Straßenverkehr teilnehmen können. Sie fördern damit nicht nur individuelle Mobilität, sondern auch ein selbstbestimmtes Leben.
Attraktive Karrierechancen im Fahrlehrerberuf
Der Beruf des Fahrlehrers biete weit mehr als nur eine sichere Anstellung. „Er verbindet persönliche Erfüllung mit einem hohen gesellschaftlichen Wert. Die Ausbildung zum Fahrlehrer, die in der Regel vier bis sechs Monate dauert und an der Fahrschulakademie sowie in der Praxis erfolgt, bietet klare Karriereperspektiven. Bereits während der Ausbildung als Fahrlehrerassistent verdienen die Teilnehmer ein volles Gehalt“, so Sappl weiter.
Ein wichtiger Beitrag zur VerkehrssicherheitÂ
„Fahrlehrer zu sein bedeutet, einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur gesellschaftlichen Mobilität zu leisten. Es ist ein Beruf mit Verantwortung, der sowohl als Mentor als auch als Unterstützer für unterschiedlichste Menschen fungiert“, betont Sappl. „Wir rufen engagierte Menschen dazu auf, diesen wertvollen Beruf zu ergreifen und sich für die Verkehrssicherheit in Tirol und für den Wirtschaftsstandort zu engagieren.“
Fahrlehrer werden
„Die Gesellschaft braucht dringend mehr Fahrlehrer“, so die Wirtschaftskammer. Interessierte sollten nicht zögern, denn der nächste Ausbildungskurs beginnt bereits Anfang Oktober. Die Voraussetzungen sind ein einwandfreier Strafregisterauszug und eine mindestens dreijährige Lenkberechtigung.






