Schützenbund: Bundesleitung wirft Demanega raus

Seine Arbeit als persönlicher Referent der Landesrätin Ulli Mair war vielen Schützen – zumindest in der Bundesleitung – ein Dorn im Auge. Deshalb sah sich der Unterlandler Michael Demanega zuletzt viel Kritik ausgesetzt. Nun wurde der Medienreferent gar aus der Bundesleitung geworfen – doch so schnell gibt er sich nicht geschlagen.

Michael Demanega - Foto: Michael Demanega

Seit Februar diesen Jahres ist der Salurner Michael Demanega persönlicher Referent der Landesrätin für Wohnbau, Sicherheit und Gewaltprävention Ulli Mair. Zudem war er auch in der Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes (SSB) als Medienreferent tätig – bis am gestrigen Freitagabend.

Die Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes hat nämlich mehrheitlich beschlossen, Demanega bis zum Ende der laufenden Amtsperiode des Dienstes zu entheben, teilt der SSB mit, ohne dabei einen Grund anzugeben.

Wie letzthin in verschiedenen Medien zu lesen war, dass seine Arbeit als persönlicher Referent von Landesrätin Mair mit seinem Amt als Medienreferent im Schützenbund unvereinbar wäre, soll dabei bei der gestrigen Sitzung gar nicht mehr das Thema gewesen sein. Vielmehr wurden Demanega Medienmeldungen zur Last gelegt, die er jedoch vehement abstreitet. Er wird nun vor das Schiedsgericht des Südtiroler Schützenbundes ziehen.

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