von ih 05.09.2024 14:21 Uhr

FPÖ kritisiert Behördenversagen bei Gewalt an Schulen

Die Tiroler FPÖ-Bildungssprecherin Gudrun Kofler sieht im Anstieg von Schulsuspendierungen einen Hinweis auf systematisches Versagen von Behörden und politischen Verantwortlichen. Laut Kofler hätten bisher 90 Schüler an Tiroler Schulen Suspendierungen erhalten – diese Zahl sei jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Besonders besorgt zeigt sie sich über die zunehmende Gewalt an Schulen, sowohl körperlicher als auch verbaler Natur.

Bild: APA/dpa

„Fälle von Gewalt nehmen immer mehr zu“

Gudrun Kofler fordert verstärkte Maßnahmen zur Gewaltprävention sowie mehr finanzielle Mittel.  Sie betont, dass hinter jeder Suspendierung auch ein Opfer stehe, das oft lange Zeit von den Behörden nicht ausreichend unterstützt werde.

„Effektive Gewaltprävention findet an unseren Schulen leider immer noch viel zu wenig statt. Im Gegenteil: die Fälle von massiver körperlicher und auch verbaler Gewalt nehmen immer mehr zu“, mahnt Kofler.

Migranten vielfach das Problem

Besonders kritisiert die FPÖ-Politikerin, dass viele der Täter aus Migranten-Familien stammen würden, deren Eltern schwer zu erreichen seien. Da helfe nur konsequentes in die Pflicht nehmen.

„Wenn hier vonseiten des Landes und der Bildungsdirektion nicht gegengesteuert werde, haben wir in Kürze Verhältnisse wie an Wiener Schulen“, warnt Kofler.

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