von ih 23.08.2024 17:16 Uhr

Wasserspeicherbecken in Kaltern sorgt weiter für Streit

Das Bodenverbesserungskonsortium (BVK) hat die jüngste Kritik an seinem Wasserspeicherbecken in Kaltern scharf zurückgewiesen. In einer Stellungnahme kritisiert das Konsortium die „populistische Angstmacherei“ und die „unseriösen Falschinformationen“ der Gegner, die das Projekt lediglich auf den Bau von Speicherbecken reduzieren würden.

Einweihung der Funksteuerung und Automatisierung Anfang August mit offiziellen Vertretern von Land und Gemeinde: Es ist das erste Teilprojekt des integrierten, nachhaltigen Wassermanagements. - Foto: succus.

„Gezielte Tatsachenverdrehung“

Laut BVK gehe es bei dem Wassermanagement um weit mehr: den Schutz des Kalterer Sees, den Unwetterschutz, die Sammlung von Regenwasser, die energieeffiziente Bewässerung von Kulturflächen, den Zivilschutz und die Bekämpfung der Bodenerosion. Diese Maßnahmen seien notwendig, um auf den Klimawandel vorbereitet zu sein und die Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten.

Trotz der Gründung einer Arbeitsgruppe durch die Gemeinde Kaltern, die alternative Standorte für Speicherbecken prüft, werfen die Kritiker laut BVK „gezielte Tatsachenverdrehung“ vor und zeigen kein Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit. Das Konsortium fordert die Gegner dazu auf, sich an der gemeinsamen Lösungsfindung zu beteiligen, anstatt den Fortschritt zu blockieren.

Wasserverbrauch soll optimiert werden

Erst kürzlich wurde ein Teilprojekt abgeschlossen: Die Automatisierung der Bewässerung mittels Funksteuerung und Bodensensoren soll künftig den Wasserverbrauch optimieren.

Das BVK betont, dass das gesamte Projekt im Sinne des Grundwasserschutzes und der Wasserhortung durch staatliche Gelder finanziert wird.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite