Tirols höchstgelegenes Wallfahrtskloster feiert Jubiläum

Ursprung in einer Marienerscheinung
Die Geschichte von Maria Waldrast reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als Hirten von einer wundersamen Erscheinung der Muttergottes berichteten. Schon bald entstand eine erste Kapelle an dieser besonderen Stelle.
Im Jahr 1624 schließlich wurde das Kloster gegründet – seither pilgern Menschen aus ganz Tirol und darüber hinaus hierher, um Trost und Hoffnung zu finden.
Ein Ort der Ruhe, Natur und Tradition
Das Kloster Maria Waldrast gilt nicht nur als einer der ältesten Marienwallfahrtsorte im Alpenraum, sondern auch als das höchstgelegene Kloster Österreichs auf rund 1.638 Metern Seehöhe. Neben der barocken Basilika laden Almen, Wanderwege und die beliebte „Marienquelle“ zur Rast und Erholung ein.
Die Wallfahrt ist tief in der Tiroler Tradition verankert – ob zu Fuß, mit dem Rad oder ganz klassisch im Rahmen von Pilgergruppen.
Festlichkeiten zum 400. Jubiläum
Anlässlich des runden Geburtstags finden heuer zahlreiche Feierlichkeiten statt: von festlichen Gottesdiensten über musikalische Veranstaltungen bis hin zu historischen Ausstellungen, die die bewegte Geschichte des Klosters erzählen.
Wer Maria Waldrast besucht, spürt schnell, warum dieser Ort seit Jahrhunderten Menschen berührt: Hier verbinden sich Natur, Glaube und Geschichte zu einem besonderen Erlebnis – mitten im Herzen Tirols.






