Buchwirtschaft verlängert Schulbuchvertrag bis 2031/32
Neuer Vertrag war notwendig geworden
Das Familienministerium und der Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, haben einen neuen, mehrjährigen Schulbuchvertrag unterzeichnet. Ein voller Erfolg für die Tiroler Fachgruppenobfrau Sonja Altenburger: „Das bedeutet weiter gleichen Bildungszugang für alle Schüler an Tirols Schulen. Hier werden die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung unseres Bildungsauftrages gestellt. Damit ist gewährleistet, dass weiter qualitätsgesicherte Schulbücher bereitgestellt und Eltern von den Kosten entlastet werden.“
Notwendig wurde der neue Schulbuchvertrag durch das Auslaufen des bisherigen Vertrages zwischen Bundeskanzleramt/Familienministerium und dem WKÖ-Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft. Der Fachverband repräsentiert dabei als gesetzliche Interessenvertretung alle Schulbuchverlage sowie alle Buchhandelsbetriebe.
„Primäres Bildungsmedium bleibt das gedruckte Buch. Die Aktion bleibt so strukturiert, dass sich auch kleine und mittlere Unternehmen daran beteiligen können. Jede Schule weiß, dass der regionale Buchhandel der beste Partner für die Versorgung mit Schulbüchern ist“, so die Tiroler Fachgruppenobfrau und fügt hinzu: „Die Leistung der österreichischen Schulbuchhändler, die sie jedes Jahr im Sommer stemmen, ist gewaltig. Über 9.000.000 Schulbücher mit 8.000 verschiedenen Titeln werden in der Ferienzeit für über 6.000 Schulen bereitgestellt.“
Angebot um digitale Bücher erweitert
Mit dem neuen Vertrag werde rechtzeitig eine Win-win-Situation für Schulen, Schüler, Eltern, Bildungsverlage und Schulbuchhändler:innen geschaffen.
Zusätzlich wird das Angebot an Printschulbüchern schrittweise um digitale Schulbücher erweitert, darunter auch multimediale und interaktive E-Book+. Dies ermöglicht den Schulen sowie Schülerinnen und Schülern, aus einer Vielzahl von Bestellmöglichkeiten von reinen Printbüchern bis hin zu rein digitalen Formaten zu wählen.