von ih 30.07.2024 13:25 Uhr

Öffentlicher Dienst: „Mangel an Personal und unzureichende Gehälter gefährden Zukunft“

Der öffentliche Dienst steht vor einer ernsthaften Krise. Angelika Hofer, Generalsekretärin der Fachgewerkschaft ÖD/FP, warnt vor einem alarmierenden Personalmangel und unzureichenden Gehältern, die die Funktionsfähigkeit und Attraktivität des Sektors bedrohen. Trotz wiederholter Warnungen der Gewerkschaften bleibe eine Anpassung der Entlohnung an die steigenden Lebenshaltungskosten aus.

Foto: CGIL

Hofer betont, dass der Mangel an Personal zu Überlastung und Frustration bei den Mitarbeitern führt und die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen gefährdet.

Zudem kritisiert sie die mangelnde Bereitschaft der Verantwortlichen, die Gehälter zu erhöhen. Aktuelle Gehälter seien nicht mehr zeitgemäß und reichten oft nicht für den täglichen Bedarf.

Ohne Anpassung der Gehälter an die realen Lebenshaltungskosten werde die Attraktivität des öffentlichen Dienstes weiter abnehmen, warnt die Gewerkschaft. Die Fachgewerkschaft fordert daher dringend eine Erhöhung der Gehälter, um den öffentlichen Dienst zu stärken und den Beschäftigten eine angemessene Lebensqualität zu ermöglichen.

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