von ih 08.07.2024 08:39 Uhr

Mehr als zwei Millionen Ausländer beziehen Bürgergeld

Fast die Hälfte der Bürgergeld-Empfänger in Deutschland sind keine deutschen Staatsbürger. Dies musste die Bundesregierung unlängst einräumen.

Foto: APA

Anteil mehr als verdoppelt

Nahezu jeder zweite Bürgergeld-Empfänger in Deutschland ist ein Ausländer. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage hervor. Demnach stieg der Anteil der Nicht-Deutschen von 19,6 auf satte 47,3 Prozent an. Damit steigt der Anteil der Förderungen bei Ausländern sogar schneller als jener der Gesamtbevölkerung.

Auch in den absoluten Zahlen haben sich die ausländischen Bürgergeld-Empfänger seit 2010 mehr als verdoppelt, berichtet Welt Online. So geht aus den Zahlen hervor, dass 2010 insgesamt 6,41 Millionen Menschen Bürgergeld bezogen, darunter 1,25 Millionen Ausländer. 2023 hingegen gab es zwar nur noch 5,48 Millionen Bürgergeldbezieher, darunter aber 2,59 Millionen ohne deutschen Pass.

„Einwanderung in Sozialsystem statisch belegt“

Die erschreckenden Zahlen gab die deutsche Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer heraus.

„Die Einwanderung in unsere Sozialsysteme ist ein statistisch belegter Fakt“, sagt er. Der Politiker fordert, dass Ausländern das Bürgergeld in Zukunft verwehrt werden soll.

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