von lif 05.07.2024 06:50 Uhr

Bergrettung: Mehrere Einsätze an einem Tag

Am gestrigen Donnerstag, den 4. Juli, hatte die Bergrettung Meran vier Einsätze abzuarbeiten. Insgesamt waren die Bergretter rund vier Stunden im Einsatz. 

Bild: AVS Meran

Der erste Einsatz war die Bergung eines Bergsteigers, der am Ifinger Süd-West-Grad aufgrund des vorhandenen Schnees nicht mehr weiter konnte. Gegen 12.00 Uhr rückte die Bergrettung Meran dann aus, um den Bergsteiger, der sich auf 2.581 Meter nicht mehr weiter traute, zu retten. Dafür fuhren drei Bergretter mit dem Einsatzfahrzeug bis zur Kuhleitenhütte (2.361m) und gingen dann auf den Ifinger. Von dort gingen sie den Süd-West-Grad bis zu dem jungen Meraner hinunter und sicherten ihn bis zum Gipfel hinauf. Ein Bergretter begleitete den Bergsteiger noch über den kurzen Klettersteig, während die zwei anderen zum Folgeeinsatz auf Meran2000 eilten. Dort haben sich zwei Kinder beim Spielen die Köpfe angestoßen und waren benommen. Die Bergrettung Meran versorgte und beruhigte die Kinder und begleitete sie mit der Seilbahn ins Tal, wo sie vom Rettungsdienst übernommen und ins Krankenhaus Meran gebracht wurden.

Noch während des Einsatzes gab es erneut Alarm, berichtet die Bergrettung Meran in einer Aussendung. In der Zone der Partschinser Tablander Alm (1.788m) stolperte ein Wanderer und rutschte einige Meter ab. Dabei verletzte er sich am Kopf und zog sich verschiedene Prellungen zu. Die Bergrettung klärte die Lage telefonisch ab und schickte den Rettungshelikopter Pelikan 3 zum Verunfallten. Dieser brachte den Mann ins Krankenhaus Meran. 

Noch während des Organisierens gab es einen weiteren Einsatz: ein E-Bike Fahrer ist am Nörderberg in der Nähe der Mauslochalm (1.835m) mit seinem Fahrrad gestürzt. Der Radfahrer zog sich eine Schulterluxation zu. Es rückten wiederum drei Bergretter aus, die den Verunfallten bargen, versorgten und dann den Rettungshubschrauber Pelikan 3 zur Schmerztherapie anforderten. Dieser flog den Patienten ins Krankenhaus Meran.

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