von ih 24.06.2024 10:33 Uhr

Reschenstraße: Alternativrouten im Fokus

Im Ressort für Mobilität hat kürzlich ein wichtiges Treffen stattgefunden, um die bevorstehenden Sperrungen der Reschenbundesstraße zu besprechen. Dabei nahmen Landesmobilitätsplaner Michael Andergassen, Michael Prenner vom lvh, Unternehmerverbandsdirektor Josef Negri und Albrecht Plangger von der SVP-Vinschgau teil.

Im Bild (v.l.n.r.): Michael Prenner (Beiratsmitglied Warentransporteurinnen und -transporteure im lvh), Josef Negri (Direktor des Unternehmerverbandes Bozen), Albrecht Plangger (Bezirksobmann SVP-Vinschgau) und Michael Andergassen (Sonderbeauftragter für Landesmobilitätsplanung und Verkehrssteuerung) – Foto © lvh

Endgültige Entscheidung bei Schweiz

Die Reschenbundesstraße wird ab Nauders aufgrund von Sanierungsarbeiten im November und Dezember 2024 sowie im März und April 2025 gesperrt. Dies betrifft etwa 150 Angestellte im Transportsektor. Diskutiert wurden zwei Ausweichrouten durch die Schweiz: über Martina und über das Münstertal.

Bereits 2019 hatte Albrecht Plangger gefordert, die Infrastruktur über Martina auszubauen. Bisher wurden nur einige Kurvenradien angepasst, die Strecke bleibt herausfordernd. Landesrat Daniel Alfreider werde die Alternativrouten mit Tirol und Graubünden besprechen. Die endgültige Entscheidung liege bei der Schweiz.

Kurzfristige Lösungen dringend

Alexander Öhler vom lvh betonte die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit und praxisnaher Lösungen. Michael Prenner verwies auf die allgemeine Sanierungsbedürftigkeit der europäischen Infrastruktur und die Notwendigkeit langfristiger Notfallpläne.

Das Treffen unterstrich die Dringlichkeit, kurzfristige Lösungen für die Sperrungen zu finden und langfristig die Infrastruktur zu verbessern, um den Transportverkehr nachhaltig zu sichern.

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