von ih 03.06.2024 15:53 Uhr

Messer-Mörder war seit 2014 illegal in Deutschland

Der islamistische Messer-Mörder von Mannheim hätte längst abgeschoben werden müssen – doch der deutsche Staat blieb zehn Jahre lang untätig.

Foto: BPE

Asylantrag bereits 2014 abgelehnt

Es ist ein unfassbarer Anschlag, der nach wie vor unfassbar macht: der 25-jährige Afghane Sulaiman Ataee sticht zunächst auf Vertreter der islamkritischen Bewegung BPE ein und tötet anschließend mit seinem Messer einen jungen Polizisten (UT24 berichtete).

Wie laut übereinstimmenden Medienberichten nun bekannt wurde, hätte der Afghane aber längst nicht mehr in Deutschland sein dürfen. So wurde sein Asylantrag bereits im Juli 2014, also vor fast zehn Jahren, abgelehnt. Der deutsche Staat schritt allerdings nicht ein.

Messer-Mörder war polizeibekannter Islamist

Weil der Attentäter mit seiner Ehefrau ein Kind in Deutschland bekommen hat, das automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, durfte er dennoch bleiben – obwohl der Polizei seit längerem bekannt war, welch Geistes Kind der 25-Jährige ist.

Sulaiman Ataee soll im Internet massiv islamistische Propaganda verbreitet haben, was den Behörden bekannt war. Ob und wie der deutsche Staat nun auf den Mord des Polizisten reagieren wird, bleibt offen.

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