SüdtirolPlan für die Mobilität: Letztes positives Gutachten ist da

Der SüdtirolPlan für die Mobilität stellt die Weichen für klimafreundliche Mobilität in Südtirol bis 2035. Nach einem Beteiligungsprozess mit über 5.500 Teilnehmern hatte die Landesregierung den Plan 2023 genehmigt. Danach konnten die Gemeinden und Interessierte Einwände und Vorschläge an die Landesregierung einbringen, von denen zahlreiche aufgegriffen wurden, berichtet das LPA. „Bei der Ausarbeitung des SüdtirolPlans für die Mobilität von Morgen war es uns wichtig, ein Mobilitätskonzept zu schaffen, das alle bisherigen Pläne und Bereiche der Mobilität ganzheitlich umfasst und Antworten auf die wichtigsten Herausforderungen gibt“, sagt Martin Vallazza, Direktor des Ressorts für Infrastruktur und Mobilität.
In Kürze kann der Landesmobilitätsplan der Landesregierung zur finalen Genehmigung vorgelegt werden. Durch sieben im Plan enthaltende Meilensteine soll mehr nachhaltige Mobilität erreicht werden. Bahn und Rad sollen nahezu doppelt so oft genutzt werden wie bisher. Durch verbesserte Knotenpunkte soll der Wechsel der Mobilitätsmittel noch einfacher werden. Die Digitalisierung soll das einfache Bezahlen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und das Buchen ganzer Mobilitätspakete möglich machen. Sensible Gebiete wie die Dolomiten sollen durch bessere Lenkung der Mobilitätsflüsse aufgewertet werden. Bei den Straßeninfrastrukturen liegt der Fokus auf der Resilienz. Die bedeutende länderverbindende Brennerachse soll zum Brenner Digital Green Corridor werden, und zwar möglichst unterirdisch, um die Anrainer wenig zu belasten.






