Sven Knoll im Gespräch mit UT24: „Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren“
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Knoll spricht sich vehement gegen die Einrichtung eines zusätzlichen Gesetzgebungsausschusses im Regionalrat aus, der sich mit Autonomiefragen beschäftigen soll. „Damit schwächen wir massiv unsere Autonomie“, erklärt Knoll und verweist darauf, dass im Regionalrat eine italienische Mehrheit herrsche. Diese Mehrheit könnte Entscheidungen treffen, die nicht im Interesse der Südtiroler Autonomie seien. Der Plan, einen solchen Ausschuss zu installieren, sei daher kontraproduktiv und gefährlich für die Selbstbestimmung des Landes.
Der Abgeordnete kritisiert zudem scharf jene politischen Kräfte, die aktuell öffentlichkeitswirksam eine Hetzkampagne gegen die Süd-Tiroler Freiheit führen, um daraus politisches Kapital zu schlagen. „Die politischen Mitbewerber, die uns jetzt dafür kritisieren, dass wir nicht gegen unsere Grundsätze verstoßen, sollen sich fragen, ob sie damit nicht die Büchse der Pandora öffnen und Schaden über unser Land bringen. Unsere Grundsätze – das Wohl der Heimat und die maximale Selbstbestimmung – sind für uns nämlich nicht verhandelbar“, warnt Knoll eindringlich.
Für Knoll ist die Haltung seiner Partei eine Frage der Prinzipien und des Gewissens. Er betont, dass es wichtig sei, an den Grundsätzen der Autonomie und der Selbstbestimmung festzuhalten und sich nicht von kurzfristigen politischen Interessen leiten zu lassen. „Dies alles nur aus einem einzigen Grund: Weil die Regierungsparteien im Bozner und im Trienter Landtag Versorgungsposten für ihre Abgeordneten benötigen“, fügt er abschließend hinzu und stellt klar, dass seine Partei sich weiterhin für die wahren Interessen der Südtiroler Bevölkerung einsetzen wird.
Diese klaren Worte zeigen, dass Sven Knoll und die Süd-Tiroler Freiheit ihre Prinzipien hochhalten und bereit sind, gegen politischen Druck und Kritik zu stehen, um die Autonomie und Selbstbestimmung Südtirols zu schützen.
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23.05.2024
Bravo Sven Knoll.