Lena Schilling: UT24 fragt bei Grünen zum Skandal nach

Ein großer Schaden für die Grünen
Lena Schilling hat einen Schaden verursacht, den die Grünen wohl so schnell nicht verkraften werden. Zu dieser Analyse kommt der renommierte Polit-Experte Thomas Hofer, der gravierende Auswirkungen im Wahlergebnis prognostiziert (UT24 berichtete).
Selbst parteiintern soll die Nachwuchspolitikerin bereits angezählt sein. Doch wie stehen die Grünen in Süd- und Nordtirol zu der Skandal-Politikerin? UT24 hat nachgefragt.
Brigitte Foppa: „Habe meistens ein gutes Gespür“
Brigitte Foppa, grüne Landtagsabgeordnete in Südtirol und EU-Wahl-Kandidatin erklärt gegenüber UT24:
„Ich kenne Lena Schilling nicht und entnehme die Vorwürfe gegen sie den Medien“. Von den österreichischen EU-Politikern habe Foppa derzeit lediglich Kontakt zu Thomas Waitz, Monica Vana und Sarah Wiener.
„Ich habe meistens ein gutes Gespür für Menschen, aber dazu muss ich sie einmal erlebt haben“, so Foppa. Zu den Vorwürfen selbst könne sie daher zum Zeitpunkt „wenig sagen“.
Gebi Mair schimpft auf „rechte“ Medien
Einen ganz anderen Ton schlägt hingegen der Nordtiroler Landtagsabgeordnete der Grünen, Gebi Mair, in der Causa um Lena Schilling an. Bereits die Anfrage von UT24 scheint Mair sichtlich zu missfallen.
Anstatt die Fragen von UT24 zu beantworten, holt Mair zu einem Rundumschlag gegen sogenannte „rechte Medien“ aus, die sich angeblich aus heiterem Himmel für eine grüne Kandidatin interessieren würden – obwohl der Skandal um Lena Schilling vom Standard, einem eher linksgerichteten Medium in Österreich, öffentlich gemacht wurde.
Gebi Mair würde sich jedenfalls wünschen, dass im Wahlkampf endlich wieder über Themen gesprochen werde. „Vom Klimaschutz über den Schutz von Arbeitsbedingungen bis hin zu leistbaren und effizienten transeuropäischen Zügen“, führt der grüne Landtagsabgeordnete aus.
Lena Schilling: Was bisher bekannt ist






