Frau von eigenen Hunden totgebissen

Die Haltung von XL Bullys ist in England seit Februar nur noch unter scharfen Auflagen erlaubt. Die Tiere müssen kastriert werden und einen Mikrochip tragen sowie in der Öffentlichkeit mit Maulkorb und an der Leine geführt werden. Vorausgegangen war ein deutlicher Anstieg von Hundeangriffen. Nach Angaben des Statistikamts ONS gab es 2023 dabei insgesamt 16 Tote. Die Tiere, die den Angaben zufolge registriert waren, wurden beschlagnahmt.
Auch in diesem Jahr gab es bereits mehrere Vorfälle. Vergangene Woche waren eine 49-jährige Frau und ihr 30 Jahre alter Sohn zu Haft verurteilt, weil ihr XL Bully einen achtjährigen Buben angefallen und schwer verletzt hatte. Anfang Februar, kurz nach Inkrafttreten des Verbots, wurde eine 68-Jährige tödlich von einem Hund verletzt, als sie ihren Enkel besuchte.
APA/UT24






