von ih 14.05.2024 13:56 Uhr

Grünen-Politikerin soll falsche Gerüchte verbreitet haben

Seit Tagen steht die 23-jährige Grünen-Kandidatin Lena Schilling im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, nachdem sie laut Recherchen des Standard beschuldigt worden ist, Unwahrheiten zu verbreiten und somit als EU-Spitzenkandidatin nicht qualifiziert zu sein. Neue Vorwürfe, darunter auch die Behauptung, einem Spitzenpolitiker häusliche Gewalt attestiert zu haben, sorgten für zusätzlichen Druck.

APA/ROBERT JAEGER

Ehepaar der häuslichen Gewalt beschuldigt

Die Veröffentlichung höchst privater Aussagen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ehepaar Sebastian und Veronika Bohrn Mena, brachte Schilling laut einem Bericht der Kronen-Zeitung in eine belastende Situation.

Ein Rechtsstreit folgte, der mit einer Unterlassungserklärung seitens Schilling vor Gericht beigelegt wurde. Doch nun haben die Bohrn Menas eine erneute Klage eingereicht, diesmal zivilrechtlich.

Entschuldigung gefordert

Laut Berichten des Ö1-Mittagsjournals fordert das Ehepaar Bohrn Mena, dass Schilling ihre Aussagen widerruft und sich entschuldigt.

Die Klageschrift wurde bereits Schillings Anwältin zugestellt, der erste Gerichtstermin ist jedoch erst nach der EU-Wahl angesetzt.

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