Bozner Oberschulen feiern Europa-Tag

„Erasmus+ ist ein europäisches Förderprogramm, das die Mobilität von Schülern und Lehrkräften unterstützt. Von den bereitgestellten Mitteln fließen an der Schule 90 Prozent direkt an die Schüler. Dabei entfallen 47 Prozent auf Gruppenmobilitäten und 41 Prozent auf Einzelmobilitäten. Die verbleibenden zwölf Prozent werden für Fortbildungen der Lehrpersonen verwendet“, berichtet die Schuldirektorin Monica Zanella in einer Aussendung.
Im laufenden Schuljahr nehmen insgesamt 110 Schüler aus fünf Klassen an verschiedenen Aktivitäten teil. Die Gruppenmobilität umfasst 76 Schüler, die in Gruppen nach Dänemark, Deutschland (Köln), Portugal und Österreich (Salzburg) reisen. Zusätzlich werden zwei klassenübergreifende Sprachaufenthalte in Irland und Spanien angeboten, an denen weitere 35 Schüler teilnehmen.
Individuelle Auslandsaufenthalte
Elf Schüler haben die Möglichkeit, individuelle Auslandsaufenthalte zu absolvieren. Neun von ihnen verbringen ein Semester im Ausland, während zwei Schüler ein ganzes Schuljahr fernab ihrer Heimat verbringen. Die Zielorte für die Einzelmobilitäten sind Irland, Spanien, die Niederlande und Deutschland (Köln).
Neben den Schülern sind auch 17 Lehrpersonen und Verwaltungspersonal aktiv am Erasmus+ Projekt beteiligt. Sie nehmen an Ausbildungs- und Tagungsveranstaltungen teil, die sich mit innovativem Unterricht und Mehrsprachigkeit befassen. Die Teilnahme ermöglicht den Lehrkräften den Austausch mit Kollegen aus anderen Ländern, erweitert ihre Kompetenzen und fördert ihre professionelle Entwicklung.






