von ih 08.05.2024 07:54 Uhr

Spendenaktion: Südtirol tritt für den Frieden ein

Am Samstag, den 11. Mai ist es soweit: Die Jahresaktion von Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) findet statt. Geplant ist ein Radtag, an dem Menschen aus ganz Südtirol teilnehmen können. Gestartet wird zu Hause – Ziel ist der Noi-Techpark in Bozen. Für jeden gefahrenen Kilometer werden 0,50 Euro gesammelt und für ein Friedensprojekt der Südtiroler Ärzte für die Welt gespendet.

Eindrücke vom Sommercamp in Äthiopien - Foto: SKJ

Alle Teilnehmer kommen in Noi-Techpark zusammen

„Die Kilometer können mit einer App gemessen werden oder man macht einfach beim Start ein Foto von einem Straßenschild – das wir dann als Bezugspunkt hernehmen können“, erklärt Simon Klotzner, erster Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend.

Im Noi-Techpark in Bozen treffen sich alle Teilnehmer von 11.00 bis 17.00 Uhr zu einem Fest mit Musik von der Band Gentlemen’s Club, Streetfood von Mud & Ginni’s, Spielen, Parcours, Zuckerwatte, Waffeln, Liegestühlen,… und vielem mehr.

Alle Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung und einen Gutschein, der an den verschiedenen Verpflegungsständen eingelöst werden kann. Die ersten 250 Teilnehmer, die im Noi-Techpark ankommen, erhalten zusätzlich eine große Sportler-Stofftasche mit Produkten von Loacker, Dr. Schär, Äpfeln von Vog-Marlene und weiteren Überraschungen.

Geld geht an Südtiroler Ärzte für die Welt

„Ein Höhepunkt ist das gemeinsame Friedensgebet um 15.00 Uhr. Danach wird das Spendenprojekt von einem Jugendlichen vorgestellt, der bereits als Freiwilliger in Äthiopien mitgearbeitet hat“, erzählt Simon Klotzner. Die Spenden für die gefahrenen Kilometer gehen an die Südtiroler Ärzte für die Welt. Sie unterstützen damit das Attat Sommercamp in Äthiopien, Emdibir, Region Gurage.

Im Juli 2019 fand das Attat Sommercamp der katholischen Kirche zum ersten Mal statt. 180 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren aus allen 26 Pfarreien der Diözese Emdibir durften daran teilnehmen und wurden von Volontären aus Südtirol und sechs Teamleitern aus Äthiopien drei Wochen lang betreut. Die Tage waren ausgefüllt mit Sport, Spiel, Tanz und Gesang, das Lachen der Kinder konnte man bis ins Krankenhaus Attat hören.

„Das Wetter am Samstag soll schön sein, wer also spontan noch mitradeln möchte, kann sich gerne noch anmelden“, so Simon Klotzner.

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