Andreas Leiter Reber zu Gast beim lvh
Ausbildung soll gestärkt werden
lvh-Präsident Martin Haller eröffnete das Treffen mit einer Vorstellung des Verbands, der über 8.000 Mitglieder und eine breite Vertretung im Handwerk Südtirols aufweist.
Ein zentrales Anliegen des lvh ist es, dass Leistung sich lohnen muss. Dies umfasst neue Möglichkeiten wie Praktika ab 14 Jahren und flexiblere Arbeitsbedingungen für Rentner. Die duale Ausbildung soll weiter gestärkt und die Bürokratie abgebaut werden, um den Mitgliedsbetrieben des lvh entgegenzukommen.
Bürokratieabbau und Öffentliche Auftragsvergabe
lvh-Vizedirektor Walter Pöhl sprach spezifische Probleme bei der öffentlichen Auftragsvergabe an, während lvh-Vizepräsident Hannes Mussak die Rolle des Handwerks in der nachhaltigen Entwicklung betonte.
Andreas Leiter Reber von der Freien Fraktion betonte die Notwendigkeit, Bürokratie abzubauen und die Rahmenbedingungen auf Klein- und Familienbetriebe zuzuschneiden. Er begrüßte positive Änderungen in der öffentlichen Auftragsvergabe.
Der Austausch zwischen lvh und der Freien Fraktion signalisiert eine gemeinsame Unterstützung für die Entwicklung des Handwerks in Südtirol, mit einem klaren Bekenntnis zu Bildung, Nachhaltigkeit und Vereinfachung administrativer Prozesse.