Treffen mit Landesrat Messner wegen bürokratischer Hürden

Der Verein „AEB-Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung“ hat sich mit dem neuen Gesundheitslandesrat Hubert Messner getroffen, um dringende Anliegen vorzubringen. Sie betonten die Notwendigkeit, bürokratische Hürden für Familien mit schwer behinderten Mitgliedern abzubauen.

Von links nach rechts: Gertrud Kofler, Irmhild Beelen, AEB Präsidentin Angelika Stampfl, Landesrat Hubert Messner, Alessandro Scavazza, Antonio Garieri.

Seit 45 Jahren setzt sich der AEB für Eltern und Angehörige ein, die Menschen mit Behinderungen betreuen. Landesrat Hubert Messner lobte ihr Engagement und betonte die Wichtigkeit ihrer Rückmeldungen.

Die AEB-Präsidentin, Angelika Stampfl, übergab eine Liste mit Lösungsvorschlägen. Sie kritisierte die langen Wartezeiten für orthopädische Schuhe und den Übergang zur Erwachsenenneurologie. Weitere Probleme betreffen die Qualität von Rollstühlen und die knappe Versorgung mit Windeln und Kathetern.

Landesrat Messner versprach, die Anliegen ernst zu nehmen und weitere Treffen zu organisieren. Er betonte die Wichtigkeit, Familien die Pflege zu Hause zu erleichtern, besonders angesichts des Fachkräftemangels.

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