von hz 07.05.2024 13:29 Uhr

Ganzes Tal unter sofortiger kommissarischer Verwaltung

Nach dem Rücktritt von Präsident Dieter Pinggera leitet ein außerordentlicher Kommissär bis zur Neuwahl der Präsidentschaft und des Bezirksausschusses die Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Grund für den Rückzug sind offenbar einige Unvereinbarkeiten zwischen dem Amt des Bezirkspräsidenten und Pinggeras neuem Job als Direktor des Schlanderser Seniorenheims „St. Nikolaus von der Flüe“.

Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau wird kommissarisch von Erich Nössing verwaltet. - Foto: Pixabay

Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau wird ab sofort kommissarisch von Erich Nössing verwaltet, teilt die Südtiroler Landesverwaltung mit. Dieser Schritt war nötig geworden, nachdem der bisherige Präsident Dieter Pinggera mit 28. April von seinem Amt zurückgetreten war. Die Landesregierung hat darum am heutigen Dienstag (7. Mai) auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher einen außerordentlichen Kommissär der Bezirksgemeinschaft ernannt und den Verfall des Bezirksausschusses der Bezirksgemeinschaft Vinschgau beschlossen.

Der außerordentliche Kommissär übernimmt bis zur Neuwahl die Aufgaben des Präsidenten und des Bezirksausschusses. Innerhalb von 20 Tagen soll nun ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin sowie ein neuer Bezirksausschuss gewählt werden. Der bisherige Präsident Dieter Pinggera stand der Bezirksgemeinschaft Vinschgau seit dem Jahr 2021 vor.

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