von hz 02.05.2024 16:34 Uhr

„Un carico pieno di Südtirol“

Der Südtiroler Schützenbund zeigt sich erfreut, dass die Milchgenossenschaft Brimi nun auf Authentizität und historische Namen setzt. Erst kürzlich kritisierten sie den Brixner Milchhof wegen einer Mozzarella (UT24 berichtete).

Foto: © Südtiroler Schützenbund/Walter Kofler

„Mit der Ausstattung der gesamten Lkw-Flotte mit der Aufschrift ‘Un carico pieno di Südtirol’ erkennt der Milchhof die Notwendigkeiten der Zeit. Der Konsument sucht heute Authentizität, Herkunftsbezug und Geradlinigkeit. Faschistische Namensfälschungen haben dort also nichts mehr zu suchen. Als Südtiroler Schützenbund möchten wir Südtiroler Unternehmen und Genossenschaften dazu bewegen, auf positive Heimatbegriffe und historisch korrekte Namen zu setzen!“, schreibt Landeskommandant Roland Seppi in einer Aussendung.

Das Beispiel Brimi solle als positives Beispiel für ein Tiroler Heimatbewusstsein Vorbildwirkung einnehmen. Auch in der Weinwirtschaft sowie im Tourismus sei eine authentische Namensgebung notwendig, so der Südtiroler Schützenbund.

„Der Trientner Milchhof Latte Trento bringt einen Kaiser-Franz-Josef-Käse heraus. Dies unterstreicht, dass der historische Bezug absolut im Trend ist und dass sich Mut zum Ursprung und zum Heimatbezug auszahlt!“, so Roland Seppi.

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