26. Blauburgundertage Südtirol: Jahrgangsbeste 2021 stehen fest

Die diesjährigen Blauburgundertage finden zwar erst von Freitag, 10., bis Montag, 13. Mai, statt, die wichtigste Entscheidung ist aber bereits gefallen, teilt das Konsortium Südtirol Wein mit. So hat eine Jury aus Önologen, Sommeliers und Weinjournalisten die fünf besten Blauburgunder Italiens des Jahrgangs 2021 gewählt, es sind dies:

1. Platz: Blauburgunder Ludwig von Elena Walch
2. Platz: Pinot Noir Riserva Vom Lehm vom Weingut Rohregger
3. Platz: Pinot Noir Arthur Rainer vom Weingut Seeperle zusammen mit
Pinot Noir Riserva Linticlarus von Tiefenbrunner
5. Platz: Pinot Nero DeSilva Private Reserve vom Weingut Peter Sölva

Ebenso im Finale waren: Castelfeder, Pfitscher, St. Quirinus, Kellerei Kurtatsch, Kellerei Girlan, Kellerei Tramin, Erste+Neue, Castel Sallegg, Rametz, Tenuta Volpare, Kellerei Kaltern, Kellerei Bozen, Schreckbichl, Kellerei Meran, Vivallis, Castello di Spessa, Salurnis, Maso Poli, Weingut Kollerhof, Weingut Stroblhof, Himmelreich.

Neben den fünf Jahrgangsbesten wurden von der Verkostungsjury auch die besten Vertreter ihrer jeweiligen Weinregion prämiert: für Aosta Grosjean Vins, für Friaul das Weingut Castello di Spessa, für die Lombardei das Weingut Conte Vistarino, für Piemont die Bricco Maiolica, für die Toskana die Fattoria San Felo, für Welschtirol die Tenuta Volpare, für Umbrien die Azienda Agricola Poggio Petroso, für Venetien Borgo Stajnbech und für Südtirol Elena Walch.

Auch heuer war Marc Pfitscher, Vizepräsident des Organisationskomitees, für den Wettbewerb verantwortlich, Ulrich Pedri vom Versuchszentrum Laimburg oblag wiederum die Auswertung. In diesem Jahr wurden über hundert Weine aus neun Weinregionen Italiens zum Wettbewerb angemeldet. Alle 102 Etiketten können bei der Publikumsverkostung im Klösterle von Laag verkostet werden. Notwendig ist dafür die Buchung eines Verkostungsslots über die Homepage der Blauburgundertage. „Die Besucher schätzen es sehr, diese Vielzahl an Blauburgundern eines Jahrganges aus den unterschiedlichsten Weinregionen zu verkosten und zu vergleichen und damit Terroirs, Traditionen und Stile selbst gegenüberstellen zu können“, so Ines Giovanett, die Präsidentin der Blauburgundertage Südtirol.

Foto: Credits Blauburgundertage Südtirol

Neben den beliebten Publikumsverkostungen von Freitag, 10., bis Montag, 13. Mai, findet am Samstag im Kultursaal „J. Fischer“ in Montan eine erste Masterclass zur Vielfalt der italienischen Blauburgunder statt. Am Nachmittag desselben Tages folgt am selben Ort eine Vertikalverkostung des Blauburgunder Ludwig von Elena Walch. Am Wochenende werden zudem geführte „Pinot Noir Experience“ Wanderungen rund um die Weindörfer Glen und Mazon sowie deren Umgebung in Zusammenarbeit mit der Tourismusdestination Castelfeder angeboten. Auch dabei können selbstverständlich verschiedene Blauburgunder verkostet werden.
Für alle Programmpunkte ist eine Onlineanmeldung notwendig: www.blauburgunder.it.

Die Blauburgundertage Südtirol werden seit über zwei Jahrzehnten von einem ehrenamtlichen Team organisiert. Die Veranstaltung genießt in der italienischen Weinwelt große Anerkennung und lockt jedes Jahr Hunderte Produzenten, Weinfachleute, Weinliebhaber und Journalisten in das Südtiroler Unterland.
Die Austragungsorte Neumarkt und Montan gelten als ausgezeichnete Anbaugebiete des Pinot Noir und bieten damit die ideale Bühne, um die Südtiroler Blauburgunder zu präsentieren und mit italienischen und internationalen Etiketten zu vergleichen.